- Eine hohe Beständigkeit gegen Feuchtigkeit und Witterung
- Eine ebensolche Belastbarkeit gegen äußere Einflüsse
- Eine hochgradige Aushärtung
- In punkto Raumklima wird im betreffenden Haus ein optimales Wohnen gewährleistet
Allerdings muss darauf hingewiesen werden, dass dieser Putz zur Ausbildung von Rissen neigt und zudem schnell platzt. Grund dafür sind Spannungen im Mauerwerk, denen der Zementputz nicht standhält. Auch Wände im Innenbereich können davon natürlich betroffen sein.
Die Vorteile von Zement als Baustoff
Zement kann mit seiner hohen Robustheit punkten, des Weiteren bietet das Material während des Verarbeitungsprozesses eine umfassende Flexibilität: Als sogenanntes hydraulisches Bindemittel verfügt Zement über die praktische Eigenschaft, nicht nur an der Luft, sondern – im Gegensatz zu Gipsputz – auch im Wasser komplett auszuhärten. Daneben kann dieser Putz auch seine extreme Formstabilität und Festigkeit auf der Haben-Seite verbuchen. Eine Beimengung von Kalk erhöht diese Eigenschaften zusätzlich.
Trotz dieser Charakteristika handelt es sich bei diesem Mörtel um ein vergleichsweise kostengünstiges Produkt. Die Verarbeitung kann sowohl händisch als auch mittels einer Maschine erfolgen.
Thema Verarbeitung: Vorsicht beim Verputzen!
Auch wenn es sich beim Zementputz im Großen und Ganzen um einen überdurchschnittlich unkomplizierten Baustoff handelt, der sich zudem durch seine einfache Handhabung auszeichnet, hat die Weiterverarbeitung ihre Tücken: Bei diesem Putz muss auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass die Aushärtung nicht allzu schnell vonstattengeht. Neben Sonneneinstrahlung sowie hohen Temperaturen kann auch der Wind für einen vorzeitigen Trocknungsprozess verantwortlich zeichnen. In einem solchen Fall kann eine genügende Stabilität des Putzes nicht garantiert werden.