Gehören auch Sie zu den Menschen, die Ihre Freizeit gerne mit einem guten Buch auf der Terrasse verbringen und das Leben in vollen Zügen genießen? Oder Sie lieben es, es sich mit Ihrer Familie bzw. guten Freunden auf der Terrasse gemütlich zu machen und einfach ein wenig zu plaudern?
Dann sollten Sie in jedem Fall darauf achten, sich ausreichend vor der Sonne zu schützen! Welche Möglichkeiten es für einen guten Sonnenschutz in Bezug auf die Terrasse gibt, das erfahren Sie jetzt in diesem Ratgeber.
Der Klassiker: Ein Sonnenschirm
Der Sonnenschirm schützt – vorausgesetzt, dass dieser von hoher Qualität ist – zuverlässig vor Sonne und schädlicher UV-Strahlung. Entscheiden Sie selbst, ob Sie einen Mittelmastschirm, Ampelschirm, Wandschirm oder eine ganz andere Schirmvariante bevorzugen.
Wandschirm oder Mittelmastschrim
Bedenken Sie bei Ihrer Auswahl, dass ein Wandschirm bspw. deutlich weniger flexibel einsetzbar ist als der Mittelmastschirm – dafür aber auch mehr Platz bietet, da er im Vergleich zum Mittelmastschirm keinen Standfuß
benötigt. Da der Wandschirm jedoch direkt an der Wand befestigt wird, kann dieser nicht eben mal schnell umgestellt werden, wenn der Schatten an einem anderen Ort benötigt wird.
Der Ampelschirm
Im Vergleich zum Wandschirm ist der Ampelschirm zwar flexibel, dafür leidet aber die Stabilität. Vereinzelte Windböen können bereits dafür sorge, dass der Schirm besser nicht geöffnet werden sollte – zumindest dann nicht, wenn Sie ihm nicht das Fliegen lehren möchten! Sie merken also schon, dass es sich lohnt, sich über die eigenen Anforderungen im Voraus ein paar Gedanken zu
machen.
UV Schutz
Bei empfindlicher Heut empfiehlt sich zudem ein UV-Schutz von mindestens 80.
Ist Ihre Haut hingegen von Natur aus eher weniger empfindlich, so reicht auch ein Schutz von 40 in aller Regel aus, doch
hier gilt: Lieber zu viel als zu wenig Schutz! Im Zweifel sollten Sie daher eher zu einem Schirm mit höherem Schutzfaktor greifen, denn Sie können niemals zu gut gegen die Sonne geschützt sein.
Beachten Sie auch, dass ein Sonnenschirm je nach Terrassengröße nur einen kleinen Teil vor Sonneneinstrahlung schützen kann. Für größere Gruppentreffen reicht ein Schirm also meist nicht aus, um genug Schatten zu erzeugen. Außerdem sind Schirme recht anfällig für Schäden durch Wind und Wetter.
Wird der Schirm nicht mehr gebraucht, so benötigen Sie außerdem auch einen Ort mit genügend Stauraum für den Schirm, wo dieser vor Kälte und Nässe geschützt wird – denn ansonsten kann es schnell zur Schimmelbildung kommen!
Folgende Arten von Sonnenschirmen gibt es:
- Mittelmastschirm
- Marktschirm
- Gastroschirm
- Großschirm
- Ampelschirme
- Trichterschirm
- Halbschirm
- Wandschirm
Mehr Schatten dank Markise
Eine gute Alternative zum klassischen Sonnenschirm stellt die Markise dar. Auch die Markise gibt es mit unterschiedlichen Schutzfaktoren – welcher für Sie der richtige Faktor ist, können nur Sie selbst entscheiden! Die Markise bietet den großen Vorteil, dass Sie ein- und ausfahrbar ist und hierdurch wahlweise einen kleinen oder einen großen Teil der Terrasse beschatten kann.
Außerdem wird in den kalten Wintermonaten kein zusätzlicher Ort zur Aufbewahrung benötigt. Wer allerdings viel Wert auf die Flexibilität des Sonnenschutzes legt, der wird bei der Markise schlechte Karten haben: Markisen lassen sich nicht spontan an einen anderen Ort transferieren und sind fest in die Wand eingebaut!
Dafür haben Markisen im Vergleich zu den Sonnenschirmen eher weniger Probleme mit Wind und Windböen. Schlägt das Wetter jedoch spontan um und Ihre Markise wird nass, so sollten Sie diese vor dem Einfahren unbedingt trocknen lassen, um einer Schimmelbildung vorzubeugen. Bei sehr starkem Wind und vor Unwettern sollte die Markise grundsätzlich nicht ausgefahren werden.
Wer es gerne flexibel mag: Das Sonnensegel
Sonnensegel sind die absoluten Allrounder, ja quasi wahre Multitalente im Bereich Sonnenschutz! Sie sind nicht nur flexibel in Bezug auf den Aufbauort einsetzbar, sondern kommen auch in den unterschiedlichsten Formen und Größen daher! Mithilfe eines Sonnensegels können Sie Ihre Terrasse – oder auch den Garten – ganz nach Ihren Wünschen beschatten. Einzig und allein eine gute Befestigungsmöglichkeit ist hier eine Voraussetzung, um vom Sonnensegel profitieren zu können.
Suchen Sie sich hierfür entweder stabile und fest verankerte Objekte aus oder befestigen Sie das Segel direkt an der Wand mithilfe von Wandhaken. Für den Aufbau im Garten sind bei den meisten Sonnensegeln bereits Pfeiler für die Befestigung mit im Lieferumfang enthalten. Diese lassen sich jedoch auch wirklich nur im Garten verwenden, da diese ins Erdreich gesteckt werden müssen.
Fazit: Welcher Sonnenschutz ist nun am besten geeignet?
Pauschal lässt sich diese Frage leider nicht beantworten. Hier kommt es ganz darauf an, welche Bedürfnisse Sie im Hinblick auf Ihr Sonnenschutz-System haben. Eine gute Option die verschiedenen Sonnenschutzsysteme zu Vergleichen, kann auch die Webseite Schattenfinder bieten. Der Produktberater trägt den individuellen Ausgangsbedingungen Rechnung und begleitet auf dem Weg zur Entscheidung fürs richtige Produkt. Ein paar einfache Fragen beantworten und sicher eine gute Wahl treffen
Auch die Terrasse selbst spielt bei der Entscheidung eine große Rolle: Handelt es sich um eine große oder eine kleine Terrasse? Soll nur ein Teil der Terrasse abgeschirmt werden oder die ganze Terrasse? Ist die Terrasse viereckig, dreieckig oder hat doch eine ganz andere Form? All diese Fragen haben großen Einfluss darauf, welcher Sonnenschutz für Sie der beste ist.
In jedem Fall lässt sich aber sagen, dass Sie bei der Qualität des Materials und der Höhe des Schutzfaktors nicht sparsam sein sollten! Denn der schönste und modernste Sonnenschutz nützt Ihnen nichts, wenn er Sie nicht vor der schädlichen UV-Strahlung schützt und bereits beim ersten Windstoß umfällt oder kaputt geht! Steht Ihnen richtig viel Platz zur Verfügung, so könnte vielleicht auch ein Pavillon oder eine Pergola eine Option darstellen – die Entscheidung liegt ganz bei Ihnen!