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    Kosten für den Umzug – damit müssen Sie rechnen

    Mit einem Umzug starten die meisten Menschen in einen neuen Lebensabschnitt. Es handelt sich also um ein Vorhaben, das mit viel Aufregung verbunden ist. Doch jeder Umzug ist für die betroffenen Personen auch mit Kosten verbunden. Damit Sie sich später nicht mit unerwarteten Ausgaben herumschlagen müssen, sollten Sie sich im Vorfeld einen Überblick über den finanziellen Aufwand verschaffen.

    wohnung umzug
    Umzug – Foto: bigstockphoto.com – Stockfoto-ID: 13113572 Copyright: Nyul

    Die Kosten werden von etlichen Faktoren beeinflusst

    Gleich mehrere Aspekte beeinflussen die Höhe der endgültigen Kosten beim Umzug. Damit Sie nicht den Überblick verlieren, erhalten Sie hier eine Auflistung über sämtliche Faktoren:

    • Die Art der Übersiedelung: Wie hoch Ihre Ausgaben ausfallen, hängt davon ab, ob Sie den Umzug privat organisieren oder einen professionellen Dienstleister in Anspruch nehmen. Freiwillige Helfer kosten Sie natürlich erheblich weniger.
    • Umzugsstrecke: Je weiter Ihr neuer Wohnort von der aktuellen Behausung entfernt ist, umso mehr Geld müssen Sie ausgeben. Ein Umzug, der in derselben Stadt stattfindet, ist natürlich günstiger. Dasselbe gilt übrigens auch für Wohnungsbesichtigungen. Auch hier gilt es, die Fahrtkosten einzukalkulieren.
    • Umzugsgröße: Konkret sind damit die Größe der Wohnungen gemeint. Denn je mehr Quadratmeter der aktuelle und der neue Wohnraum haben, desto mehr Möbel und Gegenstände müssen Sie befördern. Eventuell müssen Sie sogar neue Einrichtungsgegenstände erwerben, was wiederum die Geldbörse belastet. Vor allem der Kauf einer neuen Küche ist mit hohen Ausgaben verbunden.
    • Lebenshaltungskosten am neuen Wohnort: Die Höhe der Lebenshaltungskosten am zukünftigen Wohnort hat auch einen erheblichen Einfluss auf Ihre Ausgaben. Sind die Preise in der neuen Stadt sehr hoch, steigen auch die Umzugskosten.
    • Mietpreis: Der neue Mietpreis spielt vor allem in Bezug auf die Kaution eine wichtige Rolle. Sie muss oftmals im Zuge der ersten Monatsmiete überwiesen werden. Allerdings haben Sie auch die Möglichkeit, diese in Raten zu tilgen.
    • Doppelte Miete: Manchmal ist es nicht möglich, die alte Wohnung pünktlich beim Einzug in die neue Behausung abzugeben. In diesem Fall müssen Sie die Miete für einen bestimmten Zeitraum doppelt zahlen.
    • Renovierungsmaßnahmen: Nicht nur in der neuen, sondern auch in der alten Wohnung sind oft Renovierungsmaßnahmen erforderlich. Mitunter müssen Sie Wände streichen, tapezieren oder Fußböden verlegen. Diese Ausgaben sollten Sie im Vorfeld unbedingt berücksichtigen. Je nach Umfang der Renovierungsmaßnahme und nach Größe der Wohnung, können die Kosten sogar den dreistelligen Bereich übersteigen.

    Diese Kosten kommen nach einem Umzug auf Sie zu

    Mit dem Abschluss des Umzugs sind Sie vor weiteren Ausgaben nicht gefeit. Nachdem Sie die neue Wohnung bezogen haben, müssen Sie den neuen Wohnort beim Gemeindeamt anmelden. Hierfür haben Sie eine Frist von drei Tagen. Lassen Sie diese verstreichen, kann dies eine Geldstrafe von 726 Euro nach sich ziehen. Vergessen Sie nicht darauf, sich bei Ihren Telefon- und Energieversorgern umzumelden. Manchmal müssen Sie dafür eine Gebühr entrichten. Bei den meisten Anbietern liegt diese zwischen 20 und 70 Euro.

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    Ihren Pkw müssen Sie dann ummelden, wenn der neue Wohnort im Zuständigkeitsbereich einer anderen Behörde liegt. Dafür fallen Kosten von rund 170 Euro an. Brauchen Sie ein neues Kennzeichen, müssen Sie zusätzliche 21 Euro ausgeben. Versäumen Sie die Ummeldung, müssen Sie auch hier mit hohen Geldstrafen rechnen.

    Des Weiteren empfiehlt es sich, auf der Post einen Nachsendeauftrag aufzugeben. Für Nachsendungen im Inland kostet er für drei Monate rund 12 Euro. Die Nachsendung von Paketen kostet Sie weitere sieben Euro. Geht es um die Anschaffung neuer Möbel, so können Sie den Preis nicht pauschal bestimmen. Material der Produkte sowie die Größe der Räume bestimmen, wie hoch Ihre Ausgaben letzten Endes sind.

    So sparen Sie Geld

    Zuerst muss ganz klar gesagt werden, dass es in Österreich natürlich einen Unterschied zwischen den Ballungszentren und dem ländlichen Raum gibt. Am Land gibt es zwar oft keine spezialisieren Umzugsunternehmen, aber oft bieten kleine Speditionen oder auch Handwerker Ihre Dienste günstig an. In Städten wie etwa Graz oder Wien sind es Umzugsfirmen die den Markt dominieren. Hier gibt es teils massive Preisunterschiede, die sich natürlich auch in der Qualität niederschlagen. Gerade bei wertvollen Möbeln oder Antiquitäten empfehlen wir, nicht unbedingt auf den Preis zu achten, sondern sich auch die diversen Bewertungen im Internet anzusehen, und unbedingt nach einer Transportversicherung zu fragen!

    Doch sie können auch dabei helfen, den Umzug günstiger zu machen. Planen Sie Ihre Übersiedlung, können Sie sogar viel Geld sparen. Noch immer scheuen sich viele Leute davor, die Dienste einer Umzugsfirma in Anspruch zu nehmen. Immerhin ist deren Leistung mit zusätzlichen Ausgaben verbunden. Doch wie viel Sie tatsächlich für solch ein Unternehmen bezahlen müssen, hängt auch von Ihrer Planung ab. In diesem Kontext ist anzumerken, dass Sie auch nur vereinzelt Dienstleistungen von der Firma in Anspruch nehmen können.

    So haben Sie die Möglichkeit, sich nur Umzugskartons und Klebeband vom Betrieb auszuleihen. Dadurch ersparen Sie sich den Kauf des Verpackungsmaterials und in weiterer Folge zusätzliche Ausgaben. Des Weiteren sollten Sie im Vorfeld stets mehrere Anbieter und deren Preise miteinander vergleichen. Lassen Sie sich im Vorfeld ruhig mehrere Kostenvoranschläge zukommen. Auf diese Weise können Sie eine gut durchdachte Entscheidung treffen. Bedenken Sie, dass Sie sich mit der Unterstützung einer Umzugsfirma viel Zeit ersparen – dies ist vor allem für Berufstätige wichtig.

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    Ein privat organisierter Umzug lohnt sich für Sie, wenn sich der neue Wohnort in der Nähe der alten Wohnung befindet. Auch dann, wenn Sie nur wenige Möbel transportieren müssen, reicht ein Privatauto für die Übersiedlung aus. Wollen Sie sich einen Wagen ausleihen, sollten Sie die Größe im Blick behalten. Beachten Sie, dass besonders große Autos einen höheren Treibstoffverbrauch haben und teurer sind. Auch hier können Sie mit einem Preisvergleich Geld sparen. Brauchen Sie für Ihren Umzug Verpackungsmaterial, durchstöbern Sie Anzeigen im Internet. Denn viele Leute bieten dort ihre alten Kartons zu günstigen Preisen an. Alternativ können Sie bei einem Supermarkt in Ihrer Nähe nach Bananenkartons fragen. Die meisten Anbieter übergeben Ihnen diese kostenlos.

    Ziehen Sie aufgrund Ihres Berufs um, sind viele Arbeitgeber dazu bereit, Ihnen einen Teil der Umzugskosten zu erstatten. Auch können Sie für dieses Vorhaben Sonderurlaub erhalten. Doch sprechen Sie sich diesbezüglich am besten mit Ihrem Vorgesetzten ab. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, einige Umzugskosten von der Steuer abzusetzen. Beruflich bedingte Übersiedlungen werden in Form von Werbungskosten geltend gemacht.

    Fazit

    Ein Umzug ist für die Mehrzahl der Menschen mit einem hohen Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Wollen Sie sich Ausgaben ersparen, sollten Sie sich nicht unvorbereitet in das Vorhaben stürzen. Erstellen Sie im Vorfeld einen Umzugsplan, der alle benötigten Ressourcen genau auflistet. Falls Sie die Unterstützung einer Umzugsfirma in Anspruch nehmen möchten, dürfen Sie sich nicht für den erstbesten Anbieter entscheiden. Holen Sie sich mehrere Angebote ein und verschaffen Sie sich einen Überblick über die Preisunterschiede. Auf diese Weise ist es Ihnen möglich, eine wohl überlegte Wahl zu treffen. Bedenken Sie, dass einige Arbeitgeber Ihnen bei Umzügen, die aufgrund einer neuen Jobsituation notwendig sind, einen Teil der Kosten erstatten.

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